FRICTION erprobt Spannungsfelder zwischen Körper und Raum unter der Voraussetzung von Isolation. Ausgangspunkt der Performance ist der Performer im leeren Raum. Er konfrontiert sich mit sich selbst und tritt durch Aktion und Reaktion in Dialog mit seinem Körper und dem Raum, der so einen Zustand des Performers entwirft, in dem er sich zugleich befindet und von dem er bewegt wird. Zwischen Körper und Raum spannt sich eine unkonkrete Dringlichkeit. Hören. Stille hören. Nichts hören und nichts sagen. Nichts fragen. Und sagen: „Nichts.“ Und fragen: „Nichts?“ In dieser Leere werden Zustände auf ihre basale Struktur heruntergebrochen, ein Resonanzraum entsteht, der Leere zur Erfahrung und Stille hörbar werden lässt.
Choreographie: Franz Rogowski
Performance: Jonas Christen
Musik: Jan Bachmann
Dramaturgie: Annett Hardegen
hbg
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