WER SAGT UNS, VOR WAS WIR ANGST HABEN SOLLEN? Und warum fürchten wir uns vor Dingen, die weit entfernt, unwahrscheinlich oder irrational sind, während das Nächstliegende oft akzeptiert oder verdrängt wird? Ananas, Tomate, Blumenkohl – in Frucht und Schrecken betrachten drei Performer die Produktion von Lebensmitteln aus der Sicht des Horrorfilms.
Essen ist lebensnotwendig, begegnet uns unmittelbar und vertraut. Täglich dringt es in unsere Körper und vermischt sich mit unseren Zellen. Dennoch sind viele Schritte der Produktion von Lebensmitteln nicht sichtbar und deren Ursprünglichkeit zweifelhaft. Wie gut kennen wir eigentlich was wir verspeisen?
Schauen wir genau hin, entdecken wir in unserem Essen das Fremde – der Blick hinter die Sonnenreife führt uns in den Abgrund des Ursprungs. Es ist an der Zeit, sich vor Nahrungsmitteln ganz essentiell zu fürchten!
KONZEPT UND CHOREOGRAFIE: Dennis Deter
VON UND MIT: Tommy Noonan, Jean-Baptiste Veyret-Logerias, Dennis Deter
DRAMATURGISCHE MITARBEIT: Noha Ramadan
LICHT- UND SETDESIGN: Jan Fedinger
KOSTÜME: Sarah Marguier
PRODUKTIONSASSISTENZ: Marie Schmieder
PRODUKTIONSLEITUNG: Barbara Greiner
Eine Produktion von Dennis Deter in Koproduktion mit artblau Tanzwerkstatt Braunschweig und Sophiensaele.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.
Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e.V.
Herzlichen Dank an Dietrich Oberländer, Martin Slawig, Elke Utermöhlen
[isrr & mt]
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