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Milchstraße ist eine Erfahrung ' eine Reise ' die im Körper stattfindet und die verschiedenen Möglichkeiten des Sehens behandelt. Es geht darum, wie man mit dem Körper sehen kann und wie wichtig Bewegung als Vehikel zur Integration der Sinne ist. Sehen ist nicht einfach an die Fähigkeit des Sehsinns, eines isolierten Organs, gekoppelt, sondern ist als ein Ganzes zu sehen. Sehen mit den Ohren, mit den Händen, mit dem Gaumen, sehen mit dem Gehirn, mit dem Magen und mit der Seele.
Es ist sehr heikel und komplex, in einer vom Bild beherrschten Welt von visueller Behinderung zu sprechen. Wenn wir Menschen uns als Individuen erfahren, sollten wir dabei davon ausgehen, wie wir miteinander in Beziehung treten, wie wir interagieren und wie wir von allem, was uns umgibt, betroffen sind. Bevor wir die Welt erdenken, sollten wir sie mit den Sinnen verstehen. Doch unglücklicherweise ist die Mehrheit von uns nicht in der Lage zu verstehen, dass jede visuelle Erfahrung eine Grenze darstellt. Das Sehen unterliegt Bedingungen. Wir meinen die Dinge zu kennen, wie sie wirklich sind, doch das stimmt nicht, wir sehen alles durch den Filter unserer Erfahrungen. Wir sehen nur teilweise mit den Augen, nicht ausschließlich. Wer nicht sieht, versteht die Welt und sich selbst über die Bewegung, über den Kontakt des Körpers mit der ihn umgebenden Wirklichkeit.
GB
Milky Way is an experience - a journey - which takes place in the body and treats the various possibilities of seeing. It's about how you can see with the body and the importance of movement as a vehicle for the integration of the senses. Seeing is not simply to the ability of the visual sense, an isolated organ, coupled, but is seen as a whole. See with your ears, with Musical Scores, with the palate to see with the brain to the stomach and the soul.
It is very delicate and complex, to speak in a world dominated by the image of visual disability. If we know people as individuals, we should not assume, as we come together in relationship, how we interact and how we of all that surrounds us, are affected. Before we conceive the world, we should understand with our senses. But unglücklicherweise the majority of us is not in a position to understand that any visual experience is a boundary. Seeing is subject to conditions. We think we know things as they really are, but that's not true, we see everything through the filter of our experience. We see only part of the eye, not exclusively. Who does not understand the world and keep themselves informed about the movement of the body via the contact with the surrounding reality.
[Quelle: Abendzettel]
isrr
Mercedes Appugliese, Clébio Oliveira