Jetzt stehen die Frauen im Vordergrund.
Die Mauer der beiden ersten Teile ist zerstört. Die Fragilität des weiblichen Universums kommt zum Vorschein. Die Choreographie antwortet auf Unterdrückung. Wut kommt auf.
MEDO redet von den Geschlechtern, von Prostitution, Rache, Streit und Interesse aneinander. Medo dechiffriert die beiden anderen Stücke, liest und interpretiert sie neu. Diese Choreographie ist die Verbindung, sie bietet einen Ausweg aus der Gewalt, sie bringt uns weiter, aber nicht bis zur Lösung.
Auch in MEDO arbeiten die Tänzerinnen mit ganzem Einsatz, sie springen oder reden nach so langem Schweigen. Sie verwenden den Tanz als ihre Stimme, als ihre politische Möglichkeit sich auszudrücken.
Aber da sind auch noch die Tänzer, sie zeigen das Andere, den Unterschied zwischen den Geschlechtern, sie kämpfen um ihren Platz, ihre Ästhetik, ihre Form der Geschwindigkeit ...
Ein Stück im Entstehen ... auf der Bühne ist der Platz noch nicht endgültig verteilt.
Now the women are in the foreground.
The wall is destroyed during the first parts deiben. The fragility of the female universe is revealed. The choreography responds to oppression. Anger arises.
MEDO speaks of the sexes, of prostitution, revenge, strife, and interest in each other. Medo decipher the other two pieces, reads and interprets them anew. This choreography is the connection, it offers a way out of violence, it takes us further, but not to the solution.
In MEDO the dancers are working with full commitment, they jump or talk after such a long silence. They use dance as her voice, as their political ability to express themselves.
But there are also the dancers, they show the other, the difference between the sexes, they are fighting for their place, their aesthetics, their form of speed ......
A piece in the making ... on stage the place is still not definitively divided.
(Quelle: http://www.linz09.at/sixcms/media.php/4974/Handzettel_Membros_web.pdf)
isrr
Joao Carlos Silva, Luiz Henrique, Jean Gomes, Zanzibar Vicentino, Rogerio Araujo, Julius MAck, Aline Correa, Ariana Mota, Fabiana Costa, Dani Posidonio, Bia Popper