INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-5813

Storm End Come

Beschreibung
Künstlerische Mitarbeit und Dramaturgie: Itzik Giuli "Storm End Come" ist eine Reise in unbekannte psychische Zustände. Die israelische Choreografin Yasmeen Godder setzt mit ihrem neuen Stück ihre Recherche zu Zuständen der Ekstase fort, die sie mit dem Stück "Singular Sensation" begann, das 2009 am HAU zu sehen war. Ausgangspunkt für "Storm End Come" waren Fragen, die Godder und der Dramaturg Itzik Guili ihren sechs Tänzern zu deren Identität stellten. Resultat dieser Befragung sind nicht autobiografische Erzählungen. Godder konzentriert sich auf das Essentielle und begibt sich mit ihren Tänzern in Grenzbereiche, in denen soziale Interaktionen plötzlich in gewalttätige Animalität, spielerische Zärtlichkeit in Kontrollverlust umschlagen und energetische Überschüsse zu Tage treten, die im Alltag unentdeckt bleiben. Im kahlen Bühnenraum erfassen die Tänzer unentwegt neue affektive Impulse, die sich als Eruptionen in ihren Körpern spiegeln. "Storm End Come" ist ein Kampf zwischen dem Versuch der Selbstbehauptung im Angesicht der Angst, in jemand anderem zu verschwinden, und der Verlockung, die jeder Veränderung innewohnt. [Quelle: Abendzettel] cru
Choreographie
Darsteller
Dalia Chaimsky, Shulamit Enosh, Tsuf Itschaky, Danny Neyman, Anat Vaadia, Sara Wilhelmsson
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
2012
Orte
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Kamera
Walter Bickmann, Doris Kolde
Länge
62 min