INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-5776

BurkaBondage

Beschreibung

VIDEOANIMATION: Acci Bada 

DRAMATURGIE: Dunja Funke 

BÜHNENBILD: Jochen Sauer 

BELEUCHTUNGSDESIGN: Andreas Fuchs 

KOSTÜM: Mari Krautschick 

KULTURELLE FORSCHUNG: Taiya Mikisch 

COACHING AFGHANISTAN: Monireh Hashemi 

PRODUKTION UND TOURMANAGEMENT: www.ecotopiadance.com, www.burkabondage.de 

KOPRODUKTION: Berliner Festspiele, Burghof Lörrach, Fabrik Potsdam, Forum Freies Theater Düsseldorf, Festival Theater in Bewegung Jena, Pumpenhaus Münster, Tafelhalle im KunstKulturQuartier Nürnberg, V. Festspiele im Theater Pfalzbau Ludwigshafen Unterstützt von ITI Germany, Goethe Institut, Hauptstadtkulturfonds 

SCHNITT: Walter Bickmann


 


«BurkaBondage» ist ein leidenschaftlicher Lustschmerz für zwei Tänzerinnen, die unter der Burka, der islamischen Totalverschleierung, und gefesselt im japanischen Bondage um ihre Freiheit ringen. Im scheinbaren Widerspruch von extremer Bindung und Maskierung treibt Helena Waldmann die binäre Logik von Macht und Ohnmacht, Schmerz und Lust auf die Spitze einer west-östlichen Sehnsucht nach Freiheit und Selbstverlust. Wer dominiert? Wer lässt sich dominieren? Da schwebt eine Tänzerin glückselig am Fallschirm, den die andere wie einen Lenkdrachen manövriert, doch in der nächsten Sekunde stutzt sie der Gespielin brutal die Flügel, lässt sie fallen. In Helena Waldmanns fesselnder Performance «BurkaBondage» verstrickt sich die Freiheit in ein westöstliches Labyrinth. Hinter einem Schleier scheint sie so absurd wie bei der Fesselkunst des japanischen Bondage - und doch ist Freiheit ohne Bindung ein Verlust. Die Bandage der Verletzten und das Bondage der Geliebten verschaffen dem Körper einen Schutz, der ihn vom Rest der Welt abschirmt. Gibt der Halt der Fessel nach, ist die Hingabe dahin. «BurkaBondage», ein leidenschaftlicher Lustschmerz-Marathon für zwei Tänzerinnen, ist eine temporeiche Meditation über Bindung und Abhängigkeit. "BurkaBondage" is a passionate desire for pain, two dancers who struggle under the burqa, the Islamic veil total, and tied in Japanese bondage to freedom. In apparent contradiction of extreme loyalty and drives Helena Waldmann masking the binary logic of power and weakness, pain and pleasure on the tip of an East-West yearning for freedom and self-loss. Who dominates? If you can dominate it? As a dancer floats happily on a parachute, which is moving the other like a kite, but the next second they supported the brutal playmate the wings, they can fall. Helena Waldmann's captivating performance "BurkaBondage" the freedom involved in a West Eastern labyrinth. Behind a veil, it seems as absurd as the art of Japanese bondage Bondage - but freedom is not binding, a loss. The bandage the injured and the bondage of his beloved give the body a protection that shields him from the rest of the world. Is the support for the ankle, the dedication is there. "BurkaBondage," a passionate desire is pain-marathon for two dancers, a fast-paced meditation on loyalty and dependence. (quelle: http://www.helenawaldmann.com/) isrr

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Choreographie
Darsteller
Musik
Standorte
MCB
Reihe
Aufnahmedatum
Donnerstag, 08. Oktober 2009
Orte
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Kamera
Walter Bickmann, Doris Kolde
Länge
60 min