Das Solo hinterfragt die Bedingungen des modernen Menschen, ständig in Bewegung ungehindert von Raum und Zeit, frei wechselnd zwischen realer und fiktiver Welt; der Seinszustand zwischen "hier und jetzt" und "nicht-hier", bei fortwährender, simultaner Aktivität. Wie orientiert man sich im Wandel des sich fortwährend Wandelnden? Ist es dabei möglich Ruhe zu finden und sich zu verwurzeln? Wie erkennt man, bei übervielen Reizen und Informationen, den eigenen Weg?
[Quelle: Tanztage Abendzettel]
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Weronika Pelczynska