Nach dem großen Erfolg ihres ersten Duetts „What they are instead of" (2009) zeigen Angela Schubot und Jared Gradinger mit „is maybe" ihre zweite Arbeit zum Thema der Entgrenzung des Körpers.
Ausgangspunkt ist die Suche nach einem bedingungslosen Miteinander, um der eigenen Identität zu entkommen. „is maybe“ beschäftigt sich mit der Frage, welche körperlichen Realitäten entstehen, wenn Individuen nichts zum Erhalt ihres „Ichs“ tun, aufhören zu „ichen“ und stattdessen während einer erschöpfenden Aktion ineinander implodieren. Kann ich meinem eigenen „Ich" entkommen, indem ich in einem bedingungslosen Miteinander meine Heimat im Anderen suche?
Hierfür arbeiten sie mit dem USamerikanischen Street-Artist Mark Jenkins zusammen, der u.a. für seine Installationen aus täuschend echt wirkenden Körperattrappen im öffentlichen Raum bekannt ist.
(Quelle: HAU Abendzettel)
Angela Schubot, Jared Gradinger