Dieser als Film gedrehte Kurzfilm ist ein choreografisches Duett zwischen Marie-France und Mathilde Monnier.
Dieses Duett wurde aus einer gemeinsam geschriebenen Choreografie entwickelt. Es war notwendig, eine Reihe von Bewegungen zu erfinden, die auf einer stummen Sprache außerhalb des Symbolischen basieren und für beide einen Sinn ergeben. Wer, der Tänzer, der weiß, und wer, der nicht weiß, war in der Vergessenheit der erlernten Geste oder in der Entdeckung einer Bewegung, eines neuen Rhythmus. Lernen, um zu verlernen, lernen, um zu lernen, es ist eine gemeinsame Geste, die von einer Sitzung zur nächsten aufgebaut wurde, basierend auf Improvisation. Ein Tanz, der nicht im Voraus geschrieben wurde, sondern der sich in das Gedächtnis des Körpers eingeschrieben hat.
Zwei Filme, ein Spielfilm und ein Dokumentarfilm, sind das Ergebnis der Arbeit der Choreografin Mathilde Monnier mit autistischen Menschen.
Im Rahmen des psychiatrischen Krankenhauses La Colombière in Montpellier und in enger Zusammenarbeit mit dem Verein "les murs d'Aurelle" entstand ein Bewegungsworkshop mit Erwachsenen, die in Krankenhäusern leben.
Mathilde Monnier lernte Marie-France kennen, eine junge Frau, die die Choreografin von Beginn der Workshops an faszinierte und faszinieren ließ.
ARTISTIC DIRECTION / CONCEPTION: Valérie Urréa & Mathilde Monnier
CHOREOGRAPHY: Mathilde Monnier
INTERPRETATION: Marie-France Canaguier et Mathilde Monnier
SET DESIGN: Annie Tolleter
TEXT: Fernand Deligny "Cahiers de l'immuable N2 et N3" Édition Recherches N20/1975, N24/1976, autres textes Mathilde Monnier
ORIGINAL MUSIC: Louis Sclavis (clarinettes et percussions)
SOUND: Franch Drougard
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