ür die erstehung von "headlines" entschied ehud darash, seinen eigenen weg des „schreibens“ von choreografie (ein prinzip der differenzierung und transformation), zu öffnen. von der methodologie bis hin zur ästhetik des stücks geht es darum, die performerInnen und ihr publikum ähnlichkeiten und unterschiede beobachten und praktizieren zu lassen.
es gibt den wunsch, ein wir hervorzubringen, das auf der individualität seiner elemente gründet. dieses wir ist der choreografische raum selbst ' ein raum, der von diesen elementen aufgespannt wird; ununterbrochen beginnt er und endet, wiederholt, transformiert und interagiert; ein raum, der von uns besessen, manipuliert und entstellt werden will, in dem wir lernen, über und durch den wir kommunizieren können; ein raum, in dem wir ständig mit dem aufhören, was wir machen, und also ständig verändern, was wir sind.
(Quelle: www.sophiensaele.de)
Begleitend zu der Performance gibt es ein "poetic booklet" von Baltazar Castor.
Anat Amrani, Martin Hansen, Jule Flierl