Dokumentiert wird die Arbeit zu dem Stück 'Der Fensterputzer' bei Proben in Hongkong. Anlässlich des 25jährigen Bühnenjubiläums werden auch Ausschnitte gezeigt u.a. aus den Stücken Fritz (1974), Le sacre du printemps (1975), Komm, tanz mit mir (1977), Café Müller (1978), Walzer (1982), Danzón (1995), Nur du (1996). Pina Bauschs bis Anfang April jüngstes Stück "Der Fensterputzer", aus dem die Hälfte des Bildmaterials stammt, ist bisher außer in Wuppertal nur in Hongkong und der New Yorker Brooklyn Academy of Music zu sehen gewesen. Die Schwarzweißfotos der schönen jungen Tänzerin Bausch aus dem privaten Album der Choreographin kannte bisher niemand außer ihren Freunden; die Existenz einer farbig gefilmten Passage aus Bauschs erster Wuppertaler Produktion "Fritz" war selbst Experten nicht bekannt." (Jochen Schmidt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1998)
"Es fing gut an: Berauschende Szenen aus dem neuen Stück "Der Fensterputzer" von Pina Bausch. Körper, die sich bewegten, als holten sie die ganze Welt in ihre Glieder. Dazu auf der Bühne ein Berg von roten Papierblumen und amerikanische Musik, die dahinschmolz. Sinnlichkeit pur... Und so stellte sich "Das Tanztheater der Pina Bausch" in der Dokumentation von Christiane Gibiec auch vor. Kreativ, ausstrucksstark, berstend vor Energie... Immer wieder ließ sich das bei den Ausschnitten aus dem aktuellen Stück und aus früheren Aufführungen sehen. Ein Schwelgen in Bewegungen! Und eine Eloge auf die Choreographin und Prinzipalin des Wuppertaler Tanztheaters... Kurz und dezent wurde Auskunft über die Entstehung und noch kürzer über den beruflichen Werdegang von Pina Bausch berichtet. Passend dazu sprach eine samtene Stimme (Elisabeth Hartmann) den prägnanten, stilvollen Zwischentext der Autorin, so dass das Ganze rundherum schön anzuschauen und gut anzuhören war. Auch eine Art, jemanden gebührend zum 25jährigen zu feiern." (Rosemarie Bölts, Frankfurter Rundschau)
ZE vorhanden.
Mechthild Grossmann, Jan Minarek, Pina Bausch, Helena Pikon, Dominique Mercy und andere