Imbue ist ein Spiel mit der Wahrnehmung. Wie funktioniert Sinneswahrnehmung, wie werden Darstellungen segmentiert und selektiv beim Betrachten beurteilt? Eine Wirklichkeitskonstruktion. Das System bildet sich aus den Beobachtern und den ausgestellten Objekten und Körpern, die entropisch als Zeichen gesetzt, sich erst im Kopf des Betrachters zu einem Sinngebenden Ganzen ordnen. Diese Konstellation ermöglicht über punktuelle Informationen komplexe Situationen und Geschichten zu entwerfen. Diese sind in sich vernetzt und verwoben, und generieren sich letztlich, trotz ihrer non-linearen Präsentation, im Beobachter. (Quelle: http://www.kabinettadco.at) / jst
Rotraud Kern, Paul Wenniger, Daniel Zimmermann