Wer hat es nicht im Ohr, das Angriffsschreien der Vögel in Hitchcocks gleichnamigen Film? Oskar Sala (1910-2002) hat es mit seinem von ihm erfundenen Trautonium produziert und damit eine extreme musikalische Form von Isolation, Panik, Ausgeliefertsein und Einsamkeit geschaffen. Hier ist es eine Frau mit einer archaischen Maske, die umgeben von einem leeren Raum und durchdrungen ist von den Vibrationen des typischen Sala`schen Sounds. Ihr Tanz ist intim und expressiv zugleich, suggestiv, manchmal fast mystisch und transformiert eine unerklärliche Gefahr.
REGIE: Francesca Proia, Danilo Conti
DARSTELLER: Francesca Proia
Powered by Froala Editor
https://www.unidram.de/de/archiv/ensemble/francesca-proia-danilo-conti/qualcosa-da-sala