MEDIATHEK

I. GOPF (2000, 51min.) Ein Tänzer, ein Musiker und ein Artist treffen zusammen, um einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu suchen. Sie prallen aufeinander, verrücken sich gegenseitig und finden so schliesslich ihr grösstes gemeinsames Vielfaches. Im Vordergrund der Bühne spannen zwei veitstanzende Figuren einen Mikrokosmos im grossen Weltenchaos auf, tauschen sich aus und spielen mit-, für- und gegeneinander. Über ihnen thront ein DJ mit sechs Plattenspielern, sowohl Fadenzieher der beiden Marionetten als auch deren Seelenspiegel. Das gezeigte Universum ist manchmal Gefängnis, manchmal Traum. Die Akteure drehen sich um drei schlichte, funktionale, aber manipulierbare Holzwände. Die einfachen Kulissenwände werden selber zu Akteuren im Spielgeschehen und durchkreuzen die Absichten der Protagonisten. Deren Improvisationskunst vermag zwar eine eigene Welt zu schaffen, die sich jedoch als Illusion entpuppt und sie schliesslich selbst verschlingt. (Quelle: www.kulturstiftung.ch) II. HOI (2001, 61min.) Dance, acrobatics, music in a joint production by a ballet dancer, a circus acrobat and a star DJ. Gregor Metzger began his career as a classical ballet dancer, then worked with leading contemporary dance companies [Béjart Ballet, Fura dels Baus]; Martin Zimmermann was a student in the French Circus Art Centre; Dimitri de Perrot worked in a number of Swiss and Italian bands as a DJ. They formed their joint group in 1998 and since then have been producing a stream of musical stage visions unlike anything else. In Hoi, a piece created in 2001, to the music of the DJ, the dancer-acrobat duo use the seemingly simple wooden planks of the set put together in an unusual way, to transform the stage into a magical vision evoking the visual world of constructivism. Human bodies, horizontals and verticals, depth and height ' a unique theatre spectacle. (Quelle: www.bof.hu) III. JANEI (2004, 63min.) Eine bewegliche Holzwand genügt und Metzger, Zimmermann und der ebenfalls als Performer agierende DJ de Perrot verschwinden in Türen, Schubladen und Luken, spielen mit überraschenden Effekten und einer verblüffenden Technik. (Quelle: www.ensuite.ch) Anm.: Die Aufnahmeorte der Stücke II und III sind bekannt. Auf dem VHS-Master befindet sich lediglich das Stück "GOPF". / jst