Musik: Mauro Casappa
Bühne und Licht: Lucio Diana
Projektassistent: Veronica Melis
Bühnenausstattung: Alessandro Bedosti, Patrizia Caggiati, Paola Crecchi
Organisationsmitarbeit: Elena Cervellati
Organisation: Luisa Costa
Produktion: Compagnia Abbondanza/Bertoni, ReggioEmiliaDanza, Provincia Autonoma di Trento
In Kollaboration mit Centro Inteatro/Polverigi, Drodesera/Centrale di Fies, Bolzano Danza, CSS Udine, Centro S.Chiara/Trento
Dank an Teatro La Nuova Fenice di Osimo, Teatro Comunale di Cagli, Teatro Petrella di Longiano
Video: Marina Goldsmith Ganzerli, Giorgio Lupano, Edda Melon, Sandro Pascucci, Marco Sbicego, Elena Sorrentino, Giovanna und Silvano Data
„Alkestis“ nimmt ein der klassischen Themen des Volksmärchen wieder: das Liebesopfer. Ein der zwei Geliebter oder Brautleute akzeptiert es, für den anderen zu sterben. In „Alkestis“ ist die Frau die, die sich aufopfert. Die Annahme des Opfers entspricht ihren Abschluss: Am Hochzeitstag wird sie ihr Leben schenken und dadurch sterben. Nach einigen mehr oder weniger berechtigten Einfälle auf der Prosa- und Musicalwelt, kehrt die „Form“ zu ihrer einfachen poetischen Zweideutigkeit als Möglichkeit und Potenzialität zwischen den schlüssigsten und direktesten theatralischen Verbindungen wieder.
Durch Ausnutzung unser eigenen Ablagerung und Paarerfahrung gestalten wir einen Gesang an der „Dauer“, ein gefälschte autobiographische Schauspiel. „Alkestis“ kann auch als zweite Etappe einer vor zehn Jahren mit „Terramara“ angefangenen Fahrt: der Beginn einer naiven bukolischen Liebesgeschichte.
(Quelle: homepage)
Aus der Italienischen von csm
Michele Abbondanza, Antonella Bertoni, Veronica Melis