Am Schnittpunkt von Volkstanz- und zeitgenössischer Improvisationskultur widmen sich die Performerinnen ihren erfundenen oder erfahrenen kulturellen Wurzeln, den Traditionen, die sie nie hatten und Volkstänzen, die sie nie gelernt haben.
Die gemeinsame Praxis der Improvisation und Kontaktimprovisation ist Ausgangspunkt und verbindende Heimat. Die Frage, wie viel Improvisation ein thematisch gesetztes Stück und wie viel Individualität eine gemeinsame Improvisationskultur verträgt, stellt sich in jedem Treffen des Trios neu.
Bekleidet mit Dirndln, bewaffnet mit Ironie und unterstützt von modernsten Improvisationstechniken wühlen sie in Projektionen und Klischees über das Ländliche und Traditionelle.