On Dry Land (21 min., Konzept und Performance Rebecca Egeling) entstand im Herbst 2007 als Duett mit Elisabeth Pöcksteiner in der hügeligen Landschaft des Dartmoors im englischen Devon. Über ein Jahr später holt Rebecca Egeling ihr Stück "ins Trockene". Was bleibt übrig im kargen, rechteckigen Raum einer Studiobühne? Wie findet sich der Köper zurecht? / Angelpunkt (16 min., Choreografie und Film Aurelie Bauer). Als Angelpunkt wird in der Mechanik ein feststehender Punkt bezeichnet, um den sich ein Festkörper unter Wirkung von Kräften drehen kann. Ein Stück Natur im Topf, ein Einkaufswagen und anderes befindet sich in der Isolierung. Dort herrscht das Gesetz, dass alles sich immer um einen selbst dreht. Ist das auch wirklich der Fall? "Da alles still steht, fange ich also an um mich selbst zu kreisen, wie ein Planet um seine Achse. Welches sind diese Kräfte die mich zum drehen bringen? Ist es die Isolierung selbst? Und immer die Frage, was wird sich verändern, wenn ich daraus ausbreche?" / Piggy Banks (19 min., Idee Stephanie Moers, Performer S. Moers und Oliver Lange). Das Sparschwein ist gefallen. Jetzt liegt das Geld im Dreck. Vielleicht könnte man es waschen. Immerhin stinkt es nicht. Warum eigentlich nicht? Eine Frau, ein Mann und 20 Sparschweine sind dem Geld und seinen Wirkungen auf der Spur. "Piggy Banks" hatte im Rahmen von "INKASSO" - dem Tanzabend über Geldangelegenheiten von k2 im November 2008 in Freiburg Premiere.
Rebecca Egeling (1), Aurelie Bauer (2), Oliver Lange, Stephanie Moers (3).