Es wird der Frage nachgegangen, wie lange wir in der Lage sind, dem Druck standzuhalten, der uns scheinbar dazu anhält, den Wettlauf mit der Zeit aufzunehmen.
Um Schritt halten zu können sind wir gezwungen, die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit permanent auszureizen. Dass diese Entwicklung in die Falle führt, ist abzusehen. Diesem Phänomen begegnen drei Tänzerinnen auf individuelle Art und Weise und regen dazu an, die Definition von Geschwindigkeit neu zu überdenken. Die Wahrnehmung dessen bleibt in jedem Fall subjektiv. Ihre Beziehung zueinander ist geprägt von gegenseitiger Manipulation. (Quelle: Programmheft)
Anja Kursawe, Jana Heilmann, Lea Helmstädter