Dinge so anzusehen als sähe man sie zum ersten Mal, um an ihnen unbeachtete Eigenschaften und Geschichten zu entdecken, gehört zu der Wahrnehmungsweise des Philosophen und Kulturtheoretikers Vilém Flusser (!920-1991), der sich mit der Vielfalt und der Komplexität in unserer Zeit besonders lebendig befasst hat. In ungewöhnlichen Verknüpfungen und Sprüngen quer durch alle Disziplinen werden so einfache und gewöhnliche "Dinge und Undinge" ... denn die Dinge in meiner Umgebung stehen nicht, sondern sie bewegen sich oder werden bewegt und es gibt in meiner Umgebung immer Verschiebung und immer neue Bedingungen. (Quelle: Programmheft)
Dagmar Sitte, Götz Schulte (Schauspiel), Konstanze Büschel, Lilian Graça, Bernd Manju, Janzen & Roman Nitz (Tanz)