Happiness is a warm gun
von und mit Jule Flierl
"Seit Monaten versuche ich meine Freunde davon zu überzeugen, dass es für jede Situation einen passenden Beatles-Song gibt. Diese Lieder sind der Soundtrack meines Lebens.
Ich tanze mit Zunge und Zwerchfell und singe mit Händen und Füßen.
Eine Ode an den Moment, in dem sich Stimme und Tanz in die Quere kommen.
Du siehst Tanz und hörst Körper. "
You Understand Me, Part 2 (2007)
von und mit Jacob Peter Kovner
In figure skating, 2nd place is the first loser. This dissociatively autobiographical piece looks at Jacob Peter Kovner¹s personal history. He attempts to reckon with winning and losing, confidence and self hate, and unbearable truth that if you try to fly you might fall down. Sequins included.
De-Form-ance – I don´t know I´ve got hands
von und mit Andree Wenzel
Wer hat die Macht über den Körper?
Der Kopf symbolisiert den körperlichen Ort unserer Identität. Der Körper wird zum repräsentativen Produkt unserer Wünsche, Obsessionen und Projektionen, und er wird zum Spiegelbild in der ständigen Auseinandersetzung zwischen dem Subjekt und seiner Reflexion. Indem das Spiegelbild in Form eines zweiten Kopfes erscheint, wird das begehrende und das verkennende Verhältnis zwischen ihnen sichtbar gemacht. In unaufhaltsamer Verwandlung entstehen neue Körper und neue Verhältnisse. Der Kopf krönt den Körper, er halbiert und reduziert ihn, er beherrscht und begehrt ihn. Es erscheinen Körper, die nicht sein dürfen und die Wahrnehmungsgewohnheiten auf den Kopf stellen: utopisch, indifferent, oppositionell und irritierend.
Jacob Peter Kovner, Jule Flierl, Andree Wenzel