Als Ausgangspunkt für Mannahatta 5 dienten Ingo Reulecke großstädtische Kommunikationsrituale. Sein Interesse gilt Einzelnen und Gruppen, die sich in urbanen Räumen bewegen und verhalten müssen. In der Anonymität des öffentlichen Raumes schaffen sich Menschen immer wieder private, fast intime Nischen, darin zum Teil schamloses Verhalten sichtbar wird und auf krasse Missachtung oder Ignoranz der Außenwelt trifft. Diese Menschen wählt der Choreograph als Objekt seiner Beobachtung. (Quelle: Programmheft)