Das Kunstobjekt von Gisela Meyer Hahn, das sich veränderlich auf die jeweilige Raum-Architektur bezieht, ist der Spielort in dem sich Licht, Klang und Bewegung treffen. Feininger Lichtregie wird in bewegten Bildern und Lichträumen weiterempfunden. Elemente aus dem Kreis der Karikaturen und Gnomen werden einbezogen. In der Musik erscheint ein Zitat aus Feiningers Fuge VI. Im Spannungsfeld der Polaritäten zwischen Schatten und Licht, Statik und Dynamik, Silhouette und Plastik, Naturton und dem Abstraktem entsteht eine experimentelle Inszenierung, die die modernen Medien mit der Bauhaustradition zusammenführt. (Anke Gerber)
PERFORMANCE: Anke Gerber
CELLO: Sonny Thet
[RS/msb]
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