„Ist das nicht ein bisschen...?“
„Aber die Leute lieben sie“
„Irgendwann muss doch mal Schluss sein... Du hast schon den Artikel gelesen...? (...) und zeugt ihr Tun eigentlich von einem fortschreitenden Realitätsverlust oder eher von selbstbewusst zukunftsweisender Verschiebung tanzästhetischer Grenzen oder handelt es sich um profane ökonomische Verzweiflung? (...)“
„Na hybrid halt, postmodern, das könnte Kult werden“
In der Fortsetzung der Familiensage „JULIO“ (2006) ist „Rosi tanzt Rosi“ eine weitere Charakterstudie. Im Gegensatz zu den liebenswerten Laientänzern Klaus und Claudia bei „Julio“ ist Rosi eine Vollbluttänzerin und das Stück eine Hinwendung zu Choreographie im traditionellen Sinne.
Susanne Martin