Der Teufelskreis von Liebe und Zurückweisung, Geben und Nehmen, Vergnügen und Schuld: „Love matters“ erforscht die dunkelsten Winkel der Liebe, um die Opfer, die in ihrer Selbstvorstellung, ihren Egos und ihrer Einsamkeit gefangen sind, zu treffen. Wie weit geht jemand, um sich geliebt zu fühlen? Wie tief kann Liebe verletzen? Ein dekadentes Model, ein missbrauchtes Kind, ein einsamer Mann, ein lesbisches Pärchen. Und ein Vater, der fähig ist, alles zu tun, um seine Tochter zu „schützen“. „…Eines Tages sah ich einen Jungen mit ihr sprechen, und in einem bestimmten Moment berührte er sie. In diesem Augenblick wusste ich: Ich muss etwas tun, und ich tat es…“
„Love matters“ ist ein außergewöhnliches und sehr anspruchsvolles Tanzstück. Neben der künstlerisch hohen Bedeutung ist es auch sozial sehr wichtig, da es die Themen „Kinderbelästigung“ und „Gewalt gegen Frauen“ anspricht, welche beide aktuelle Themen sind. „Love matters“ basiert auf umfangreichen Recherchen und dem Austausch von Informationen z. B. mit Wildwasser E. V. Berlin.
Weitere Unterstützung bei den Probenräumlichkeiten gibt es von der Tanzfabrik Berlin und der Tanzbasis Berlin. Es tanzen drei exzellente Tänzer aus Deutschland, Portugal und Italien: Elisabeth Kindler, Carla Jordao und Paolo Fossa. Sascha Laue komponierte exklusiv für „Love matters“ die Musik.
[msb]
http://elisabeth-kindler.abali.org/portfolio_page/love-matters/ [17.08.2021]