"Facing" ist ein intimes Stück, welches sich mit dem Entstehungsprozessn von Arbeit und den darin enthaltenen persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen auseinandersetzt. Synchronie und Diachronie der Erzählung werden zu zwei gegensätzlichen Spielfiguren. Wie in dem bekannten Kinderspiel "Memory" werden identische Motive nacheinander aufgedeckt und gleichzeitig aus dem Spiel gebracht, sobald sie als identisch erkannt wurden. Was zählt, sind nicht die übrig gebliebenen Karten, sondern kleine Gesten der Erinnerung.
Mit Zitaten von Theodor w. Adorno, Walt Disney, Claude Debussy, Isao tomita, James Joyce und Brian Gysin.
Thomas Plischke, Kattrin Deufert