Mitarbeit: Andreas Müller.
Angela Schubot und Martin Clausen haben sich auf eine kurze Reise ins Unbekannte begeben. In ihrem Stück schrammen sie ans Utopische, Unaussprechliche, Desorientierte, Abgenutzte, fast Unsichtbare. Gemeinsam setzen sie ihre Übergangs- und Simultanforschung zwischen Sprache und Bewegung fort. Was findet statt vor einer Bewegung, vor einer Handlung, vor einnem Satz, vor meinen Ohn- und Allmachtsphantasien in der Welt meiner Gedankenblasen.
Art des Projektes:
Das Projekt sollte in drei sehr unterschiedlichen Arbeitsphasen entstehen. In einer zunächst nonverbalen Arbeitsphase wurden Kontaktmechanismen und -freiheiten des Körpers erforscht. In der nächsten Phase wurde dann ausschließlich verbal kommuniziert, evtl. auch ohne sich zu sehen, (bei körperlicher Anwesenheit beider). Die dritte Phase diente der Übergangsforschung zwischen Bewegung und Sprache.
Gesucht wurde eine Antwort auf die Frage:
Ist es möglich, mit Bewegungen und Text, mit ihrer Kombination und ihrem Übergang von einem ins andere Medium, Klarheit und Sinn zu produzieren, der im Material selbst liegt und dessen übergeordneter Zusammenhang nicht das Interessante des Augenblicks zerstört?
(gio)
Angela Schubot, Martin Clausen