Die Inszenierung ist inspiriert von Fjodor Dostojewskijs gleichnamiger Novelle "die Sanfte". Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird die fast wortlose Ehe eines Paares durch den Tod geschieden. Der Inhalt besteht aus zwei Geschichten: der des Mannes und der seiner Frau. Während er seine eigene Geschichte kennt, ist ihm die seiner Frau nur vermeintlich bekannt, im Grunde aber fremd. Zusammen sein und doch fremd voneinander - die Choreographie thematisiert eine „Begegnung“ zwischen zwei Menschen, die nie stattgefunden hat, die aneinander vorbeigegangen sind. (Quelle: Website Toula Limnaios)
Dagmar Bock, Toula Limnaios, Carlos Osatinsky, Katja Scholz, Hironori Sugata