INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-1356

double sens

Autorenschaft
Beschreibung
Nichts ist wie es scheint - double sens - spürt irritierenden Sinnes-eindrücken nach und hinterfragt den Kern der eigenen körperlichen Präsenz. Der Körper, verstanden als Membran, der wie ein Spannungsfeld zwischen seiner Oberfläche und unserer Umgebung vermittelt und offenbart, was sich unter seiner Haut verbirgt. double sens - eine doppelte Bewegung zwischen sich der Welt hingeben und aus ihr zurückziehen, ein ebenso humorvolles wie poetisches Portrait, das über das sichtbare Abbild hinausweist, auf das, was uns hinter der sichtbaren Oberfläche innerlich bewegt. „... die Welt ist nicht so ..., wie man es oft glauben machen will. Die Umrisse sind ungenau, was wirklich zählt, sind die Schattierungen. Nichts ist entweder schwarz oder weiß, das Böse kann eine Verkleidung des Guten oder der Schönheit sein und umgekehrt, und das eine muß das andere nicht ausschließen. ... Es gibt unendliche viele Möglichkeiten. Das Leben ist ein ungewissen Abenteuer in einer Landschaft, deren Konturen immer in Bewegung sind: Jede Grenze ist künstlich, alles kann jeden Augenblick neu beginnen oder jäh enden ...“ Arturo Pérez-Reverte: Das Geheimnis der schwarzen Dame. (Quelle: Website Toula Limnaios)
Gruppe / Compagnie / Ensemble
Choreographie
Darsteller
Hyoung-Min Kim, Anuschka von Oppen, Carlos Osatinsky, Katja Scholz
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Samstag, 04. Dezember 2004
Orte
Stadt
Berlin
Land
Deutschland
Länge
60 min