In Atara, choreographer Reut Shemesh directs her gaze onto the world view shared by women who live according to the rules set forth by Jewish orthodoxy and those who take a secular approach. Together, they ask what femininity, female sexuality and their places in society could be. How do they find their destiny, or how do they fail in doing so?
By means of reenactments of events from her own surroundings – Reut Shemesh grew up in a family both secular as well as orthodox – and through photography, text and movement, an oscillating dialogue between different outlooks arises. In this way, clichés, prejudice and one’s own lifestyle come into question in equal measure.
CONCEPT, CHOREOGRAPHY, TEXT, PHOTOGRAPHY: Reut Shemesh
CREATION, PERFORMANCE: Hella Immler, Tsipora Nir, Florian Patschovsky
COMPOSITION, SOUND DESIGN: Simon Bauer
DRAMATURGY: Matthias Quabbe
MENTORING: Anne Kersting
VIDEO, STAGE, LIGHTING: Ronni Shendar
COSTUME: Marie Siekmann
FINANCIAL MANAGEMENT: Transmissions Gmbh
PRODUCTION, MANAGEMENT: Sabina Stücker
Special thanks to Hilla Shemesh Rathaus, Florian Egermann.
the research took place during the residency at k3 tanzplan hamburg, co-produced by tanzhaus nrw düsseldorf.
a production of reut shemesh, k3 | tanzplan hamburg in cooperation with tanzhaus nrw.
financed by cultural office of the city of cologne, hamburgische kulturstiftung, kunststiftung nrw, stiftung zurückgeben, kunstsalon stiftung / step up & rheinenergie stiftung.
supported by tanzfaktur köln, idas nrw, machol shalem jerusalem.
in „Atara“ richtet die choreografin reut shemesh ihren blick auf die welt und weltanschauung von frauen, die nach den regeln der jüdischen orthodoxie leben, und solchen, die einen säkularen ansatz verfolgen. gemeinsam fragen sie, was weiblichkeit, weibliche sexualität und ihr platz in der gesellschaft sein können. wie finden sie ihre bestimmung, oder wie scheitern sie dabei?
mit hilfe von nachstellungen von ereignissen aus ihrem eigenen umfeld – reut shemesh wuchs in einer sowohl säkularen als auch orthodoxen familie auf – und durch fotografie, text sowie bewegung entsteht ein oszillierender dialog zwischen verschiedenen sichtweisen und klischees, vorurteile und der eigene lebensstil werden in frage gestellt.
KONZEPT, CHOREOGRAFIE, TEXT, FOTOGRAFIE: Reut Shemesh
KREATION, PERFORMANCE: Hella Immler, Tsipora Nir, Florian Patschovsky
KOMPOSITION, SOUND DESIGN: Simon Bauer
DRAMATURGIE: Matthias Quabbe
MENTORING: Anne Kersting
VIDEO, BÜHNE, LICHT: Ronni Shendar
KOSTÜM: Marie Siekmann
FINANZMANAGEMENT: Transmissions Gmbh
PRODUKTION, MANAGEMENT: Sabina Stücker
Besonderer Dank an Hilla Shemesh Rathaus, Florian Egermann.
Die Recherche fand während der Residenz im K3 | Tanzplan Hamburg, koproduziert vom tanzhaus nrw Düsseldorf.
Eine Produktion von Reut Shemesh, K3 | Tanzplan Hamburgg in Zusammenarbeit mit dem tanzhaus nrw.
Finanziert durch das Kulturamt der Stadt Köln, Hamburgische Kulturstiftung, Kunststiftung NRW, Stiftung Zurückgeben, StepUp – KunstSalon Stiftung & RheinEnergie Stiftung.
Unterstützt von TanzFaktur Köln, iDAS NRW, Machol Shalem Jerusalem.
reut shemesh ist eine in köln lebende choreografin und medienkünstlerin aus israel, die derzeit vom land nordrhein-westfalen in der kategorie spitzenförderung – dem höchsten tanzförderprogramm des landes – gefördert wird. ihre stücke und filme wurden u.a. auf der art cologne, der tanzplattform, dem impulse theatre festival, dem tanzhaus nrw, hellerau in dresden, dem transition video art festival in maastricht und kampnagel in hamburg gezeigt; außerdem zahlreiche gastspiele weltweit. auftragsarbeiten für das theater oberhausen (bad mothers, 2022) und die maslool school in tel aviv; regelmäßige vortragsarbeiten an universitäten und tanzinstitutionen national und international. derzeit tourt „ultra“, eine co-kreation mit dem belgischen produktionshaus fabuleus, durch mehrere europäische städte. in diesem jahr wird sie außerdem die premiere der auftragsproduktion „esther“ in potsdam, münchen, hamburg und dresden feiern. als frau, künstlerin, mutter und immigrantin lässt sie oft ihre eigenen erfahrungen in ihre arbeit einfließen.
[msb]
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https://www.tanzforumberlin.de/en/production/atara/ | reutshemesh.com | dock11-berlin.de [2024-10-15]