»in staubkinder there is no inflated drama, but such an unsparingly clear view, also of the fears and crises that threaten to overwhelm us in our present. a really powerful piece. it takes time until the audience can free itself from such a kind of bias. and then cheers.« frank schmid, rbb-kultur
the dance piece »staubkinder« of cie. toula limnaios is inspired by the music of gustav mahler and is dedicated to staubkinder (the children of dust) that we are. they are deeply anchored in our individual and universal memories.
in »staubkinder« (children of dust) we let ourselves be carried away into an absurd and confusing world. a world similar to ours, with the critical aspects of the present, today’s complexity and this uncertain space called future. the children of dust are looking for a hold – the ground on which their feet stand is foreign to them. disturbing and poetic at the same time…
CONCEPT/CHOREOGRAPHY: Toula Limnaios
MUSIC: Gustav Mahler
DANCE/CREATION: Daniel Afonso, Francesca Bedin, Laura Beschi, Leonardo D’Aquino, Priscilla Fiuza, Alessio Scandale, Hironori Sugata, Karolina Wyrwal
ASSISTANCE: Alice Gaspari
TECHNICAL DIRECTOR/LIGHTDESIGN: Felix Grimm
SPACE/COSTUMES: Antonia Limnaios, Toula Limnaios
LIGHTING & STAGE TECHNICS: Domenik Engemann
TOURING/COOPERATIONS: Marie Schmieder
PUBLIC RELATIONS: Talea Schuré
The cie. toula limnaios is institutionally funded by the State of Berlin, Senate Department for Culture and Europe.
Die neue Kreation der cie. toula limnaios ist von der Musik Gustav Mahlers inspiriert und widmet sich den Staubkindern, die wir sind. Sie sind tief in unseren individuellen und universellen Erinnerungen verankert.
In »staubkinder« lassen wir uns in eine absurde und verwirrende Welt entführen. Eine Welt, die der unseren ähnelt, mit den kritischen Aspekten der Gegenwart, der heutigen Komplexität und diesem unsicheren Raum namens Zukunft. Die Staubkinder suchen Halt – der Boden, auf dem ihre Füße stehen ist ihnen fremd. Verstörend und poetisch zugleich...
»Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. [...] Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, dass der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.« (Walter Benjamin, »Über den Begriff der Geschichte«)
»In ›staubkinder‹ gibt es keine aufgebauschte Dramatik, sondern so einen schonungslos klaren Blick, auch auf die Ängste und Krisen, die uns in unserer Gegenwart so zu überwältigen drohen. Ein wirklich wuchtiges Stück. Es dauert, bis das Publikum sich aus so einer Art Befangenheit lösen kann und dann jubelt.«
Frank Schmid, rbb-kultur
toula.de
KONZEPT/ CHOREOGRAPHIE: Toula Limnaios
MUSIK: Gustav Mahler
TANZ/ KREATION: Daniel Afonso, Francesca Bedin, Laura Beschi, Leonardo D’Aquino, Priscilla Fiuza, Alessio Scandale, Hironori Sugata, Karolina Wyrwal
ASSISTENZ: Alice Gaspari
TECHNISCHE LEITUNG/LICHTDESIGN: Felix Grimm
RAUM/ KOSTÜME:* Antonia Limnaios, Toula Limnaios
LICHT-/ BÜHNENTECHNIK: Domenik Engemann
TOURNEEN/ KOOPERATIONEN: Marie Schmieder
PUBLIC RELATIONS: Talea Schuré
**Dank an: Kristina Weiß-Busch für die Mantelkonstruktion
Die cie. toula limnaios wird institutionell gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
[msb]
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https://www.tanzforumberlin.de/produktion/staubkinder/ | toula.de | Abendzettel [2023-07-25]