Mit Tanz und Liedern erzählt diese fragmentierte musikalische Performance Geschichten über persönliche Ängste, Träume und Sehnsüchte. Dabei wechselt Bully Fae Collins vom Selbstgespräch zur Verkörperung von Figuren aus der Online-Welt – Nachrichtensprecherinnen, Predigerinnen und Influencer*innen – und vermittelt ein unvollständiges Bild ihrer apokalyptischen Fantasien und politischen Agenden. Ständig werden wir von Informationen überwältigt. Wir fühlen und denken, während wir in der Endlosschleife chemischer Rauschzustände und Schwärmereien feststecken, die durch einen Strom von Online-Inhalten ausgelöst werden: Das Solo, das kulturelle Satire und persönliche Erzählungen miteinander verbindet, zeigt die Inkohärenz unseres politischen Moments.
AUTOR, REGISSEUR, PERFORMER: Bully Fae Collins
KOMPONIST: Max Eilbacher
DRAMATURGISCHE UNTERSTÜTZUNG: Dandan Liu
Eine Produktion von Bully Fae Collins in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE.
KURATION: Mateusz Szymanówka
DRAMATURGISCHE UNTERSTÜTZUNG: Jette Büchsenschütz, Dandan Liu
PRODUKTIONSLEITUNG: Francesca Spisto
PRODUKTION: Vivi Kartsioti, Léonie Duflot
PRESSE: Wayra Schuebel
Die 32. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von: Tanzfabrik Berlin e. V., HZT Berlin, Theaterhaus Berlin Mitte
[msb]
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https://www.tanzforumberlin.de/en/production/songs-of-the-dopamine-carousel/ [2023-05-31]