VIBRATIONS, TRANSLATIONS – eine Begegnung von Musik, Performance und Tanz – untersucht die rituellen Prozesse der Übersetzung zwischen Klangschwingungen und Körperbewegungen. Die Performance erforscht die Musik als eine Möglichkeit, die Konflikte zwischen dem „Menschlichen“ und dem „Spirituellen“ zu lösen: die Verflechtung zwischen materieller und immaterieller Erfahrung der Welt. Gemeinsam mit ihren Gästen kombiniert Slim Soledad ausgewählte Elemente der Natur, wie Felsen und Flüssigkeiten. Durch die eigenen Bewegungen aktivieren die Performer*innen die Materialität in den Elementen und erforschen so, wie entstehende Schwingungen ent- und verschlüsselt werden können. In der Performance sucht Slim Soledad nach neuen Verbindungen in den bewohnten Körpern und zeichnet ein neues Selbst, das aus vielfältigen ritualisierten Begegnungen entsteht.
KONZEPT, SOUND, REGIE, PERFORMANCE: Slim Soledad
SOUND, PERFORMANCE: Alada
CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE: BlackPearl
BÜHNENBILD, LICHTDESIGN: Eric Oliveira
KO-REGIE, LICHTDESIGN, PRODUKTION: Lolla Venzon
REGIEASSISTENZ, PRODUKTION, BÜHNENBILD: Jô Osbórnia
DRAMATURGISCHE UNTERSTÜTZUNG: Jette Büchsenschütz
Eine Produktion von Slim Soledad in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE.
SLINA DA SOLEDADE ALIAS SLIM SOLEDAD ist eine Multikünstlerin, geboren in Guarulhos – São Paulo/BR, die derzeit in Berlin lebt. Ihr Körper bewegt sich durch die verschiedenen Klänge, die Rhythmen wie Baile Funk, Vogue und zeitgenössische Tänze miteinander verbinden. Diese Verbindungen entwickeln Nuancen im kreativen Prozess ihres Körpers als Performerin und in ihrer musikalischen Produktion. Sie ist Mitbegründerin des queeren Kollektivs Chernobyl, das sich an ein BiPOC- und LGBTQIA+-Publikum in Brasilien wendet.
ALADA ist ein brasilianischer DJ und Musikproduzent, der als Künstler und Persönlichkeit eine neue Vision für das, was als „Musik“, „Kunst“ und „Genre“ verstanden wird, entwickelt und verfolgt. Immer mit einem paradigmatischen Break-Ansatz, ist seine Arbeit reich an Emotion und Sexualität.
BLACK PEARL DE ALMEIDA LIMA ist eine brasilianische multidisziplinäre Afro-Latinx-Trans-Künstlerin, die in Berlin lebt. Sie ist Absolventin der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und hat in verschiedenen Kunstinstitutionen und renommierten professionellen Tanzkompanien in Deutschland professionell getanzt. Seit 2020 ist sie Mitglied von Ballroom Germany und derzeit Mitglied des Iconic House of Saint Laurent Europe.
KURATION: Mateusz Szymanówka
DRAMATURGISCHE UNTERSTÜTZUNG: Jette Büchsenschütz, Dandan Liu
PRODUKTIONSLEITUNG: Francesca Spisto
PRODUKTION: Vivi Kartsioti, Léonie Duflot
PRESSE: Wayra Schuebel
Die 32. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von: Tanzfabrik Berlin e. V., HZT Berlin, Theaterhaus Berlin Mitte
[msb]
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https://www.tanzforumberlin.de/produktion/vibrations-translations/ | Abendzettel [2023-05-30]