Bang Bang Bodies begibt sich auf eine choreografische Reise ins kollektive Imaginäre. Was bringt Körper zusammen? Wo kann die Erfahrung von Zusammensein verortet werden? Das in der Metal- und Punkszene sowie bei Ritualen und Protesten verbreitete Headbanging steht im Mittelpunkt der Arbeit: als eine endlose Kette der Wechselwirkung von Raum und Zeit, Schweiß und Atem, aber auch von historischen, kulturellen und politischen Partikeln zwischen Körpern. Auf der Bühne erforschen zwei Performer*innen die Wirkung von Erschöpfung, Wiederholung und Beständigkeit. Dabei kommen persönliche und kulturelle Erinnerungen und Ideen darüber zum Vorschein, wie wir unsere Körper im Verhältnis zu anderen und der Welt wahrnehmen. Beide lassen sich auf einen Austausch ein, der nie stillsteht, sondern immer turbulent ist.
KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE: Xenia Koghilaki
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
KO-KREATION, PERFORMANCE: Luisa Fernanda Alfonso
SOUNDDESIGN: Ernesto Cárcamo Cavazos
LICHTDESIGN: Vito Walter
OUTSIDE EYE: André Uerba, Dorota Michalak
MENTORING: Kat Válastur
BERATUNG: Sandra Noeth, Janez Janša
Eine Produktion des Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT-Berlin).
Mit Unterstützung vom Studienabschluss Stipendium für internationale Studierende der UdK.
KURATION: Mateusz Szymanówka
DRAMATURGISCHE UNTERSTÜTZUNG: Jette Büchsenschütz, Dandan Liu
PRODUKTIONSLEITUNG: Francesca Spisto
PRODUKTION: Vivi Kartsioti, Léonie Duflot
PRESSE: Wayra Schuebel
Die 32. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von: Tanzfabrik Berlin e. V., HZT Berlin, Theaterhaus Berlin Mitte
[msb]
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https://www.tanzforumberlin.de/produktion/bang-bang-bodies/ [2023-05-23]