INTERNATIONALES THEATERINSTITUT / MIME CENTRUM BERLIN

MEDIATHEK

FÜR TANZ

UND THEATER

MCB-DV-12464

No Such Thing as Present

Beschreibung

Humans are creatures of habit. We form routines and rituals to mark the passage of time, ascribing meaning to their units. How we pass a second, a minute, an hour and year is embedded with socio-cultural expectations that we have absorbed since birth. Rationally we are familiar with concepts of quantum Physics, deep time and the non-existence of present, but in our lived experience, these notions remain distant. What if the rhythm of our systems is disrupted? Markers of time lose their meaning: schedules are in flux, time subjectively stretches and our perception is tested. In her solo performance “No such thing as present”, Sofia Karagiorgou stages her own version of reality that is both recogniseable and alien, near and far away. She embodies experiences and observations to what happens to creative bodies when habitual time and space is disrupted. How do we measure the immeasurable?


/ CAST & CREDITS /

CONCEPT, CHOREOGRAPHY: Sofia Karagiorgou

DRAMATURGY: Antonia Gersch

MUSIC, SOUND – INSTALLATION: Cravune

STAGE DESIGN: Karla Marchesi

LIGHT DESIGN: Sanja Gergorić

COSTUME: Sofia Karagiorgou


Funded by the Federal Government Commissioner for Culture and Media in the program NEUSTART KULTUR, aid program DIS-TANZEN of the Dachverband Tanz Deutschland.





// DEUTSCH //


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir bilden Routinen und Rituale, um den Lauf der Zeit zu markieren und ihren Einheiten eine Bedeutung zuzuschreiben. Wie wir eine Sekunde, eine Minute, eine Stunde und ein Jahr verbringen, ist eingebettet in soziokulturelle Erwartungen, die wir von Geburt an verinnerlicht haben. Rational gesehen sind wir mit Konzepten der Quantenphysik, der Tiefenzeit und der Nichtexistenz der Gegenwart vertraut, aber in unserer gelebten Erfahrung bleiben diese Begriffe weit entfernt. Was ist, wenn der Rhythmus unseres Systems gestört ist? Zeitmarker verlieren ihre Bedeutung: Zeitpläne sind im Fluss, die Zeit dehnt sich subjektiv aus und unsere Wahrnehmung wird auf die Probe gestellt. In ihrer Solo-Performance "No such thing as present" inszeniert Sofia Karagiorgou ihre eigene Version der Realität, die zugleich erkennbar und fremd, nah und fern ist. Sie verkörpert Erfahrungen und Beobachtungen zu dem, was mit kreativen Körpern passiert, wenn die gewohnte Zeit und der gewohnte Raum unterbrochen werden. Wie kann man das Unermessliche messen?


/ BESETZUNG & CREDITS /

KONZEPT, CHOREOGRAFIE: Sofia Karagiorgou

DRAMATURGIE: Antonia Gersch

MUSIK, SOUND-INSTALLATION: Cravune

BÜHNENBILD: Karla Marchesi

LICHTDESIGN: Sanja Gergorić

KOSTÜM: Sofia Karagiorgou


Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.




[msb]

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https://www.tanzforumberlin.de/en/production/no-such-thing-as-present/ [2022-12-19]
Regie
Choreographie
Dramaturgie
Darsteller
Bühnenbild
Kostüm
Licht
Standorte
MCB
Aufnahmedatum
Freitag, 04. November 2022
Orte
Stadt
Berlin
Land
DEU
Kamera
Walter Bickmann
Länge
39 min