In times of humanitarian and ecological crises, hatred and fear are growing unstoppably and are polarising our societies. Based on the confucian Zhong Yong, also known as Doctrine of the Mean, and its central idea of the four basic human emotions of euphoria, anger, sorrow and lust, Hoyoung Im addresses the question of how these emotions can be harmonized in such a way that a happy and balanced life can be achieved. Hoyoung Im’s choreographic answer is to turn to his own personal history. He integrates the process of remembering his own feelings into the traditional ritual of the Korean ancestor cult Jesa in order to trace not only the differences but above all the common ground with the ancestors – by laughing, crying, enraging and desiring. The ritual negotiates the question of an ideal harmonious future and our willingness to prepare for the coming time. What do we need for humanity to be happy together?
CONCEPT / CHOREOGRAPHY / DANCE / MUSIC / VIDEO / STAGE / COSTUME: Hoyoung Im
DRAMATURGY / TEXT: So Young H. Kim
LIGHT: Timo von der Horst
STAGE ASSISTANCE: Jieun Kang
TRANSLATOR: Muri Gábor Darida
PRODUCTION: umzikssi, DOCK ART
SUPPORTED BY: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland, gvl, Tanzbüro Berlin, Tanztendenz München, Tanznetz Freiburg und HIER=JETZT-Plattform für zeitgenössischen Tanz in München.
In Zeiten humanitärer und ökologischer Krisen wachsen Wut und Angst unaufhörlich und polarisieren unsere Gesellschaften. Ausgehend vom Zhong Yong, dem konfuzianischen Buch von Mitte und Mass, und dessen zentraler These von den vier menschlichen Grundemotionen Euphorie, Wut, Trauer und Lust, befasst sich Hoyoung Im mit der Frage, wie diese Gefühle so ausbalanciert werden können, dass ein glückliches Leben gelingt. Hoyoungs choreografische Antwort ist die Hinwendung zur eigenen persönlichen Geschichte. Er verknüpft den Prozess des Wiederinnerns an eigene Gefühle mit dem traditionellen Ritual des koreanischen Ahnenkults Jesa, um neben der Verschiedenheit vor allem den Gemeinsamkeiten mit den Vorfahren auf die Spur zu kommen – durch Lachen, Weinen, Hassen und Begehren. Das Ritual verhandelt die Frage nach einer idealen harmonischen Zukunft und unserer Bereitschaft, die kommende Zeit vorzubereiten. Was brauchen wir, um gemeinsam glücklich zu sein?
KONZEPT / CHOREOGRAFIE / TANZ / MUSIK / VIDEO / BÜHNE / KOSTÜM: Hoyoung Im
DRAMATURGIE / TEXT: So Young H. Kim
LICHT: Timo von der Horst
BÜHNENASSISTENZ: Jieun Kang
ÜBERSETZUNG: Muri Gábor Darida
PRODUKTION: umzikssi, DOCK ART
GEFÖRDERT DURCH: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland, gvl, Tanzbüro Berlin, Tanztendenz München, Tanznetz Freiburg und HIER=JETZT-Plattform für zeitgenössischen Tanz in München.
[msb]
Powered by Froala Editor
https://www.tanzforumberlin.de/en/production/euphoria/