Der Berliner Autor Matthias Wittkindt hat für die Tanzkompanie einen Text geschrieben, den Christoph Kalkowski zu einem Hörspiel verarbeitet hat. Dieses Hörspiel hört der Zuschauer über Kopfhörer, während gleichzeitig die Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne darstellen, was im Kopf des Erzählers vor sich geht.
Es liegt unter der gleichen Signatur auch die Schnittversion von der Company vor.
Diese ungewohnte theatralische Wahrnehmungsform ist eine besondere Symbiose von Sehen und Hören. Zunächst werden die Sinneswahrnehmungen isoliert aufgenommen, erst der Zuschauer und Zuhörer kombiniert diese und bringt die optischen und akustischen Eindrücke zusammen.
Das Tanz-Hörspiel „Das Lewskowmanuskript“ spielt mit Elementen aus Krimi, Love Story und Science Fiction. Es erzählt eine Geschichte über die Möglichkeit, in einer von Sinnesreizen übervollen Welt einen klaren Gedanken zu fassen. Er führt das Publikum in die Welt des Alexander Lewskow. Eine Welt, aus der der Erzähler nie zurückkehrte. (Quelle: Dock 11)
Maura Morales, Sita Ostheimer, Antje Rose, Efrat Stempler, Jonathan Buckels, Damian Gmür, Pascal Séraline