Inspired by the silkworm, a master of interconnectedness and webbing, dancers and choreographers Renae Shadler and Mirjam Sögner present “Silkworms,” a highly visual dance piece captivating with a dynamic movement language. As a means to respond to the Covid-19 pandemic, which places our social fabric in a state of limbo, the two performers develop choreographic strategies that rely on mutual interconnectedness to transcend the binaries of soft/hard, life/death and inside/outside. The duo shape-shifts its way through a turbulent journey to unravel the complexity of the silk industry and the evolution of capitalistic production. The silkworm embodies the ability to both interweave things outside of itself and create spaces within, where it can become vulnerable and transform.

Using lengths of fabric, long wooden poles and the immediate environment, Shadler and Sögner develop a choreography that cements, knots and weaves together dichotomies and contradictions without homogenizing the individual parts.

Concept / Choreography / Performance: Renae Shadler and Mirjam Sögner

Composition: Tobias Purfürst

Set / Costume Design: Judith Förster

Lighting Design: Emese Csornai

Creative Companion: Pauline Payen

Production: ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro

A production by Renae Shadler and Mirjam Sögner.

In collaboration with ehrliche arbeit – freies Kulturbüro and the radialsystem.

Supported by the Fonds Darstellende Künste with funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.

Made possible by the residency partner Tanzhaus Zürich and the kind support of Tanzfabrik Berlin.

//GERMAN

Inspiriert von der Seidenraupe, einer Meisterin der Vernetzung und Verbindung, präsentieren die Tänzerinnen und Choreografinnen Renae Shadler und Mirjam Sögner mit „Silkworms“ ein hochvisuelles Tanzstück, das durch eine dynamische Bildsprache besticht. Als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie, die unser soziales Gefüge in einen Schwebezustand versetzt, entwickeln die Performerinnen choreografische Strategien gegenseitiger Verbundenheit, um die Dualität von Weichheit/Härte, Leben/Tod und Innen/Außen zu überwinden. Im Laufe des Abends nimmt „Silkworms“ immer wieder neue Formen und Gestalten an. Komplexe Zusammenhänge zwischen der Seidenindustrie und der Evolution kapitalistischer Wertschöpfungsketten werden entwirrt. Die Seidenraupe verkörpert dabei die Fähigkeit, sowohl Dinge außerhalb ihrer selbst miteinander verweben zu können als auch Räume zu schaffen, in deren Innern sie verletzlich sein und sich verwandeln kann.

Unter Einbeziehung von Stoffbahnen, langen Holzstangen und der unmittelbaren Umgebung erarbeiten Shadler und Sögner eine Choreografie, die Dichotomien und Widersprüche zusammenkittet, verknotet und miteinander verwebt, ohne die Einzelteile zu homogenisieren.

Konzept / Choreografie / Performance: Renae Shadler & Mirjam Sögner

Komposition: Tobias Purfürst

Bühnenbild / Kostüm: Judith Förster

Lichtdesign: Emese Csornai

Creative Companion: Pauline Payen

Produktion: ehrliche Arbeit – freies Kulturbüro

Eine Produktion von Renae Shadler und Mirjam Sögner.

In Zusammenarbeit mit ehrliche arbeit – freies Kulturbüro und dem radialsystem.

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Möglich gemacht durch den Residenz-Partner Tanzhaus Zürich sowie durch die freundliche Unterstützung der Tanzfabrik Berlin.

[mt]

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