“…die Zeit zu verstehen heißt, uns zu verstehen und uns zu verstehen heißt, die Zeit zu verstehen.”
Momente von ‘Kairos’, die durch ‘Chronos’ betrachtet werden – Andeutungen von Ewigkeit durch unsere zeitlichen Linsen.
Indem wir uns der sensorischen Erforschung der Haut widmen und unsere Beziehung zu einer Schutzschicht entfalten, stimmen wir uns auf das ein, was wir nicht zurücklassen können, und auf die Unmöglichkeit, von unserer Hülle abwesend zu sein.
Durch die Untersuchung von Gewicht, Kontinuität, Linearität und Intimität, spielt die Arbeit auf Zyklen von unmöglichen Utopien an, die mit Sehnsucht, Zeitschleifen und dem nie endenden Prozess der Heilung und Anpassung verflochten sind.
Das ursprüngliche Werk wurde kompositorisch von Steuart Pincombe strukturiert und das aktuelle Werk wird improvisatorisch von Boram Lie realisiert.
[Quelle: soundance-festival.de]
Musikerin / Cello: Boram Lie
Hautskulptur: Manuela Benaim
Künstlerische Produktionsleitung, Kuration: Jenny Haack
Co-Kuration Open Call: Meinrad Kneer
Mitarbeit Produktion, Festivalassistenz: Helene Suhr
Social Media, Öffentlichkeitsarbeit: Aïsha Mia Lethen Bird
Pressearbeit: Kerstin Böttcher
Technische Leitung: Asier Solana
[doz]