here to there folgt dem Motiv von Nähe und Ferne, Ankommen und Aufbrechen, sich Hin- und wieder Abwenden, Ruhe und Unruhe, Einheit und Vielfalt. Tänzer und Zuschauer werden zum Spiegelbild, Schatten oder der Facette des jeweils anderen - in einem polyphonen Portrait entsteht ein Kanon der Persönlichkeiten. Die Portraits werden stärker in direkte Beziehung mit der Umwelt und dem Zuschauer gesetzt. Er wird Teil der Inszenierung und des Bühnenbildes indem er auf einer Ebene mit den Tänzer/innen im Bühnenbild selbst sitzt.
here to there spinnt auf einen begrenzten Raum konzentrierte Bewegungen zu einem quadrophonen Kaleidoskop von Parallelen und Variationen fort und verteilt sie mit unheimlicher Dynamik in stets wechselnden Konstellationen im gesamten Raum der HALLE zu einem vielschichtig verwobenen Netz. (Quelle: Website Toula Limnaios)
Raffaela Galdi, Ulrich Huhn, Lena Meierkord, Krysztof Zawadzki