Kontext ist niemals genug, er öffnet sich sowohl der Umgebung, in der er situiert ist, als auch den eigenen Konventionen gegenüber. Das Auftreten des Künstlers, gleichwohl eng verbunden mit seiner Arbeit wie auch getrennt von ihr, oszilliert zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen, zwischen Held sein und der Funktion als neutraler Übermittler, spontan und manipulierend zugleich. Marten Spangberg und Tor Lindstrand sprechen über ihre Zusammenarbeit, Karriere und den Ausdruck der Form als Rede. Ein Dialog zwischen Interview und Performance, über Autorenschaft, Authentizität und Geschichtlichkeit. (Quelle: Programmheft)
Aufzeichnung im Rahmen des Internationalen Tanzfests.
Marten Spangberg, Tor Lindstrand