Mit der digitalen, körperlosen Kommunikation erschafft sich der Mensch andere Lebensräume, in denen er sich selbst und seine Umgebung frei erfinden kann.
In virtuellen Welten scheint der Traum, alle Beschränkungen der realen Welt außer Kraft setzen zu können, wahr zu werden: Physische, zeitliche und räumliche Grenzen verschwinden - das Gehirn als Schöpfer der Gesetze eines eigenen Universums.
In drei unterschiedlichen Soli entwirft "Into the Blue" ein Bild der Zukunft des Körpers.
Im subtilen Zusammenspiel zwischen Darstellern und Videoprojektionen werden mögliche Konsequenzen einer Existenz an der Grenze zwischen Greifbarem und Ungreifbaren, Konkretem und Abstraktem, Körper und Idee ausgelotet.
CHOREOGRAFIE, REGIE, BÜHNE, VIDEOKONZEPTION: Jan Pusch
VIDEO: fettFilm, Momme Hinrichs, Torge Möller
MUSIK: Beat Halberschmidt
KOSTÜME: Ullinca Schröder
FOTOGRAFIE: Tim Hoppe / Darrin Zammit Lupi / Karl-Bernd Karwasz
BESETZUNG:
SOLO I: Detlev Alexander / Luis Venancio / Olaf Reinecke / Daniel Afonso / Sebastian Geiger
SOLO II: Mata Sakka / Wobine Bosch / Anne Schmidt / Nao Tokuhashi
SOLO III: Fiona Gordon / Paula Scherf / Antonia Zagel / Beth Petkus
Eine Koproduktion von Jan Pusch und Kampnagel Hamburg, April 2001
Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg
[msb]
Powered by Froala Editor
https://janpusch.de/jan-pusch/works/into-the-blue