„Juck“ ist Schwedisch und bedeutet Stoßen – und diese Bewegung des Beckens ist das Markenzeichen der sechs Performerinnen in Schuluniform. Anarchisch, mit roher Energie und purer Freude an der Provokation entern sie die Bühne und stellen ihre eigenen Bedingungen für „Weiblichkeit“ auf: Zum Rhythmus eines Technobeats mutiert das Stoßen, verkehrt sich in sein Gegenteil, kontaminiert Theaterraum und Publikum. Eine Manifestation weiblicher Sexualität, die sich vom männlichen Blick befreit ohne sich zu entschuldigen.
// Credits //
CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE: Feyona Naluzzi Thylander, Sepideh Khodarahmi, Tarika Wahlberg, Cajsa Godée, Madeleine Ngoma, Emelie Enlund, Shirley Harthey Ubilla
SOUNDDESIGN: Eric Sjögren, Kotelett & Zadak
LICHTDESIGN: Angela Ximenström
PRODUKTION: Caroline Alexander
Eine Produktion von JUCK in Kooperation mit Dansens Hus / International scene of Contemporary Dance, Stockholm.
TANZTAGE BERLIN 2020
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Anna Mülter
PRODUKTIONSLEITUNG: Johanna Withelm
PRODUKTIONSASSISTENZ: Ece Tufan, Mascha Wendel
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Alexandra Hennig, Isabel Gatzke
Die 29. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, mapping dance und Tanzfabrik Berlin e.V.
// Ensamble //
JUCK wurde 2012 in Stockholm gegründet und besteht aus sechs Mitgliedern.
Mit ihrem Kurzfilm JUCK landeten sie 2013 einen Hit auf YouTube.
[efr] [Abendzettel] https://sophiensaele.com/en