I am not free while any woman is unfree,
even when her shackles are very
different from my own.
Audre Lorde
...each word creates a centre
circumscribed by memory ...and history
waits at rest always
still at the centre
M. NourbeSe Philip
Lois Alexander nutzt das Element Wasser als Ausgangspunkt für eine choreografische Auseinandersetzung mit ihrer Position als Frau und Marginalisierte: Fest, flüssig, gasförmig – Wasser ist ständig in Veränderung. Umgeben von schmelzenden Eisblöcken hinterfragt Alexander die sozialen Strukturen, die Frauen of Color im Laufe der Geschichte beeinflusst haben, und schreibt die Erzählung aus ihrer eigenen Perspektive neu. In der Verschränkung von Tanz, bildender Kunst und Sound entsteht ein Universum, das die Imagination ungekannter Existenzformen möglich macht.
// Credits //
KONZEPT: Lois Alexander, Nina Kay
CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE: Lois Alexander
BÜHNE, LICHTDESIGN: Nina Kay
MUSIKKOMPOSITION: Shannon Sea
KÜNSTLERISCHE BERATUNG: Suzy Blok, Fernando Belfiore
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Alexandra Hennig
Eine Produktion von Lois Alexander in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und Dansmakers Amsterdam.
Unterstützt vom Amsterdams Fonds voor de Kunst im Rahmen des 3Package Deals.
Mit Dank an Suzy Blok und Dansmakers Amsterdam, Christoph Winkler, Fernando Belfiore, Steffi Barbian und Juri Padel.
TANZTAGE BERLIN 2020
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Anna Mülter
PRODUKTIONSLEITUNG: Johanna Withelm
PRODUKTIONSASSISTENZ: Ece Tufan, Mascha Wendel
DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG: Alexandra Hennig, Isabel Gatzke
Die 29. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore, mapping dance und Tanzfabrik Berlin e.V.
// Autor_in //
LOIS ALEXANDER studierte Tanz an der Juilliard School in New York.
[efr] [Abendzettel]