vier Stücke:
1) Pissputt
2) Oh Oh Susanna!
3) Kantata (Uraufführung)
4) Die Wahlverwandtschaften (Uraufführung)
zu 1: Es ist in Vergessenheit geraten, dass Männer und Frauen das Recht haben, anders zu sein. Folglich sind unsere Beziehungen voller unnötiger Reibungen und Konflikte. (J. Gray) 20 min.
zu 2: Die kurze Geschichte einer Frau in der Enge gesellschaftlicher Klischees und Muster. Ihre innere Zerrissenheit spiegelt sich in ihren Träumen wieder. Die Spanne zwischen Realität und Traum beginnt, sie zu zerreißen. (12 min.)
zu 3: Ein Weg durch das Haus der Erinnerungen. Ein Blick in die Vergangenheit, der Melancholie und Schmerz weckt. Doch die Kehrseite der qualvollen ist die heitere, burleske Seite des Erinnerns. (12 min.)
zu 4: Ein Quartett. Goethes Roman als Basis, nicht aber seine wörtliche Übersetzung. Zwei Paare streben einander zu, geraten in Überkreuz-Situationen. Wer gehört zu wem? Verzerrungen und Brüche durchziehen diese Gesellschaft, die mehr und mehr in die eigene Auflösung treibt. Liebe und Leidenschaft, Vernunft und Moral spielen eine Partie zusammen. (30 min.)
Elena Sommer, Steffen Eckert, Hélène Chevrier, Verena Fleißner, Oliver Hartmann