zu sequence of movement (30min):
"I completly agreed with Dan Graham's critic of minimalism, because I also wanted to handle social issues more intensely. But given what I was doing in dance and would have liked to do with dance, I had the impression that I couldn't approach such problems through dance. That is incidentally one of the main reasons why I turned to film" (Yvonne Rainer) aus dem Programmheft
Das Stück wurde in einem Doppelabend mit der Produktion von Sebastian Schulz für Enad Marouf gezeigt und sind auch als "eine sich ergänzende Arbeit" so übernommen worden:
untitled (clown piece) (25min)
Clowns erstellen ihren Körper, treiben Schabernack, verkleiden und maskieren sich. sie unterbrechen das gefällige Spektakel-System Zirkus und führen in dieses eine andere, langsamere Zeitlichkeit und ein vermeintlich anderes Verhältnis zum Publikum ein, mit dem sie ihre Spiele treiben: Sie benehmen sich daneben, sind obszön, fies, sogar gewalttätig - und alles lacht.
(untitled (clown piece) eignet sich die Geste des Clowns an, um in dieser zu wieder-holen, was sie ausschließt: Pennywise The Dancing Clown lädt ein zum Tanz und bietet seinen Körper an - zur Unterhaltung und als Schlachtfeld.
Sebastian Schulz (sequence of movement) Enad Marouf ( untitled (clown piece)