Jérôme Bel’s surreal show, The Last Performance, was an appropriate antidote to a perplexing gala. He makes you question what on earth you are watching.
His admirably deadpan cast informs the audience that they are, or are not, Jérôme Bel, André Agassi, Hamlet or Susanne Linke, whose desolate choreography they dutifully repeat.
Claire Haenni, a good dancer, is no tennis player; Frédéric Seguette, who hits a mean ball, is no Hamlet. The performance should go on for ever instead of just an hour. (Quelle: the guardian Jann Parry 27.05.2001)
Ist er's, oder ist sie's nicht? Das sind so Fragen. Ein schlaues, vielleicht nur scheinbar spielerisches, witziges Stück, das die Gedanken ankurbelt. Wir lachen - und wir fürchten uns. Jérôme Bel ergeht es wie Samuel Beckett. Das Bewußtsein ist nicht totzukriegen.
Jérôme Bel ergeht es aber auch wie Andy Warhol. Im Umgang mit dem Zitat und der seriellen Reihung erweist er sich als derart kreativ und sinnlich wie kein zweiter Choreograph. (Gerald Siegmund)
Choreographie: Susanne Linke (Auszug aus "Wandlung" 1978)
www.jeromebel.fr