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Steyerl, Hito

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Hito Steyerl (* in München) ist Filmemacherin und Autorin, die sich in essayistischen Dokumentarfilmen und Texten mit Fragen postkolonialer Kritik und feministischer Repräsentationskritik auseinandersetzt. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Film und bildender Kunst, sowie von Theorie und Praxis. Tätigkeit im Kunstbereich als Kommentatorin, Kritikerin und Lehrende – seit 2007 als Gastprofessorin für experimentelle Film- und Videogestaltung (Neue Medien) an der Berliner Universität der Künste. Ihre Filme werden weltweit bei zahlreichen Filmfestivals und Kunstausstellungen[1] gezeigt, zuletzt war sie Teilnehmerin an der documenta 12 in Kassel. Steyerl studierte von 1987 bis 1990 Kinematographie und Dokumentarfilmregie an der Academy of Visual Arts in Tokio bei Imamura Shohei und Hara Kazuo. 1990/91 arbeitete sie im Team von Wim Wenders als Regieassistentin und technische Koordinatorin für den Film Until the End of the World in Australien, Japan, Frankreich, USA, Italien, Portugal und Deutschland. 1992 bis 1998 studierte sie an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München Dokumentarfilmregie; 2003 promovierte in Philosophie an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Neben ihrer künstlerischen Arbeit war sie im Bereich der Lehre tätig an der Universität der Künste Berlin (Gender und Cultural Studies), sowie am Center for Cultural Studies des Goldsmiths College London. (Quelle: Wikipedia)

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