MEDIATHEK

Geboren 1979 in Leverkusen, inszenierte Sebastian Schug verschiedene Projekte mit Schauspielstudenten im Rahmen seines Regiestudiums an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst-Busch“ in Berlin, u.a. „Yphigeeni“ nach „Iphigenie auf Tauris“ von Goethe/Fassbinder, sowie „Frühlings Erwachen“ von Wedekind mit Studenten der Royal Scottish Academy am Tron Theatre Glasgow. Gemeinsam mit dem Autor Jan Friedhoff entwickelte er das Stück „Bundesrepublik Nashville“, das an der Volksbühne Berlin gezeigt wurde. Für das Festival „Außer Atem“ in Berlin und Hamburg inszenierte er, basierend auf dem Filmklassiker „Denn sie wissen nicht, was sie tun“, das Stück „rebel, rebel“ - eine Moritat über Liebe, Verrat und Tod sowie „Außer Atem“ von Jean Luc Godard im Sommer 2006. Im Dezember 2004 hat er sein Regiestudium mit Lorcas Stück „Sobald fünf Jahre vergehen“ abgeschlossen, das 2005 mit dem Preis der Akademie der Darstellenden Künste ausgezeichnet wurde und zum internationalen Theaterfestival Warschau eingeladen war. Zuletzt arbeitete Sebastian Schug außerdem am Staatsschauspiel Dresden (Wilders „Wir sind noch einmal davongekommen“ und am Staatstheater Kassel („Antigone“). Sebastian Schug lebt als freier Regisseur in Berlin. (Quelle: Theater Heidelberg)