MEDIATHEK

Willi Dorner studierte am Konservatorium der Stadt Wien Tanzpädagogik. Seine Fortbildung führte ihn nach New York, wo er unter anderem die Erick Hawkins School for Dance und die School for Body – Mind Centering in Developemental Movement, Movement Research, besuchte. Außerdem lernte er Contact Improvisation bei Andrew Harwood, Dani Lepkoff und anderen und absolvierte Trainings in Releasetechnik bei Irene Hultman und Stephen Petronio. Willi Dorner tanzte für die Cie. Nina Martin, New York, und die Cie. IDA Mark Tompkins, Paris. Seit 1988 tanzt Willi Dorner in seinen eigenen Choreografien. Mit seinen Werken, darunter „intertwining“ (1997), „Why isn‘t it disco?“ (1998), „mazy“ (1999), „back to return“ (2000), „threeseconds“ (2001), „not at all“ (2002), „no credits“ (2003), „[...]“ (2003), „Hängende Gärten“ (2004) und „404“ (2005) tourte er auf nationalen und internationalen Festivals und performte in zahlreichen Theatern. 1998 war Willi Dorner mit „intertwining“ Finalist des International Choreographers Competition. Ein Jahr später gewann er den „Eurodans 99“ in Rumänien und erhielt im selben Jahr den „Tendances 99“ in Luxemburg. 2000 wurde er mit dem Österreichischen Tanzproduktionspreis pämiert. Die Produktionen der Compagnie wurden seit 1989 mehrmals durch das BKA-Kunstangelegenheiten ausgezeichnet. Seit 1999 ist Willi Dorner ‘Certified Alexandertechnique Teacher’. Er war Gastchoreograf für die Wiener Staatsoper („Über Gewissheit“, 1998), dem Laban Centre London („Transitions Dance Company“, 2004), das Dance Theate Ireland in Dublin (2004), das Scottish Dance Theatre (2005), sowie den Film „TREID“ (1999), inszeniert von Constantin Wulff. 2003 entstand gemeinsam mit den drei Videokünstlern Norbert Pfaffenbichler, Johannes Hammel und Michaela Schwentner der Film „mazy“, der bei der Diagonale in Graz Premiere feierte. (Quelle: http://www.impulstanz.com) / jst