Die Beiträge des Bandes zielen darauf ab, dem Körper eine vergleichbar paradigmatische Position zuzugestehen wie dem Text. Dabei soll der Begriff der Verkörperung ein neues methodisches Feld eröffnen, in dem der phänomenale Körper konsequent als Bedingung der Möglichkeit jeglicher kultureller Produktion figuriert. Es geht zunächst um die Frage, wie der Begriff der Verkörperung sinnvoll und produktiv als Korrekturinstanz zum Erklärungsanspruch des Begriffs der Repräsentation eingesetzt werden kann. Darüber hinaus werden Probleme der Wirkung und der Prozessualität von Verkörperungen in der Kultur erörtert. Mit Beiträgen von: Erika Fischer-Lichte Katrin Kröll Caroline Pross und Gerald Wildgruber Dieter Mersch Martin J. Schäfer Ulrike Brunotte Nicole Janowski Anna Bergmann Jürgen Raab, Manfred Grunert und Sylvia Lustig Thomas Meyer, Rüdiger Ontrup und Christian Schicha Udo Göttlich und Jörg-Uwe Nieland Lothar Laux, Karl-Heinz Renner und Astrid Schütz unter Mitarbeit von Georg Merzbacher, Bernd Stegmeyer und Caroline Spielhagen Isabel Pflug Günther Heeg Michael Malkiewicz Anno Mungen Martin Zenck, Tobias Fichte und Kay-Uwe Kirchert Fischer-Lichte, Erika/ Horn, Christian/ Warstat, Matthias (Hrsg.): Verkörperung (Theatralität). Tübingen und Basel: Franck A. Verlag (2001), Buchumschlag.